Dienstag, 4. November 2008

2. Übungsaufgabe

Bisher habe ich weder Weblogs noch 2.0-Ressourcen in irgendeiner
Form verwendet.

Für meine Recherchen setze ich am Anfang einer Arbeit meist Google ein, um einen Überblick zu bekommen, um anschliessend ganz traditionell in Bibliothekskatalogen fündig zu werden.
Bis jetzt war die Quellensuche auf diese Art auch recht erfolgreich.
Ich finde es interessant, nun eine "modernere" Möglichkeit kennenzulernen.


Einsetzbarkeit von Weblogs in den Wissenschaften

Weblogs liegen durch ihre Flexibilität, Einfachheit in der Anwendung und anderen Vorteilen im Trend der Zeit und scheinen doch im wissenschaftlichen Alltag (noch) nicht die Akzeptanz gefunden zu haben, die sie vielleicht verdienen.Besonders im universitären Bereich legt man traditionell Wert darauf, Wissen weiterzuentwickeln und mit anderen Menschen auszutauschen.
Schon allein durch die intensive und unkomplizierte Partizipationsmöglichkeiten aller Mitlglieder können schnell nützliche Kontakte geknüpft werden, die durch die einbezogenen Links weit ins Netz hineinreichen. Wer möchte in der Wissenschaft schon auf (Experten)Netzwerke verzichten?
Zusätzlich kann über Weblogs sowohl die Zusammenarbeit verschiedener universitärer Organisationen als auch der interdisziplinäre Austausch unterstützt werden.

Ein Studierender hat die Möglichkeit, Weblogs als eine Form von Online-Tagebuch zu führen, in dem er die Entwicklungsschritte zur Entstehung seiner zB Dissertation präsentiert, wobei nicht die Inhalte sondern der Weg wichtig ist. Damit können er selbst und auch andere seinen Lernprozess, der durch die Chronologie der Beiträge sichtbar wird, analysieren.
Durch das Sammeln von einschlägigen Webadressen, Links zu Dokumenten und Materialien fungieren Weblogs als Filter für ein eingegrenztes Thema.

Als Unterstützung für Lehrveranstatungen scheinen sie ebenfalls ausserordentlich nützlich zu sein.
Wenn Wissen nicht mehr auf einige wenige beschränkt sein soll, sondern auf mehrere Personen, die nicht nur akademischen Kreisen angehören,ausgeweitet wird, können Weblogs das ideale Medium für wissenschaftliche Präsentation sein.


Trotz aller Vorteile müssen auch die negativen Seiten betrachtet werden. Stichwort: Schutz der Privatsphäre.
Ich persönlich bin diesbezüglich skeptisch. Entscheide ich bewußt, welche Daten bekannt gegeben werden? Wer hat auf sie Zugriff? Wofür werden Benutzerprofile verwendet?
Ein anderer Kritikpunkt ist, dass manchmal Quellen der Texte nicht nachvollziehbar sind oder vielleicht deren Richtigkeit nicht gewährleistet.
Möglich, dass es genau diese Vorbehalte sind, die Weblogs in den Wissenschaften noch nicht zum Durchbruch verholfen haben.

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